Was kosten Motorradreifen

Die Kosten für Motorradreifen variieren stark je nach Marke, Modell, Größe und Typ der Reifen. Es gibt Budgetoptionen und hochwertige Reifen von verschiedenen Herstellern. Die Preise können auch von Land zu Land und von Händler zu Händler unterschiedlich sein.
Hier sind einige grobe Schätzungen, um Ihnen eine Vorstellung von den Kosten zu geben:

  • Budgetreifen: Budget-Motorradreifen können ab etwa 40 Euro pro Reifen beginnen. Diese Reifen sind oft wirtschaftliche Optionen und eignen sich für Fahrer mit begrenztem Budget.
  • Mittelklasse-Reifen: Die Preisspanne für mittelklasse Motorradreifen liegt in der Regel zwischen 60 und 150 Euro pro Reifen. Diese Reifen bieten eine ausgewogene Leistung und Haltbarkeit und sind bei den meisten Motorradfahrern beliebt.
  • Hochwertige Reifen: Hochwertige Motorradreifen von renommierten Herstellern können zwischen 150 und 300 Euro oder mehr pro Reifen kosten. Diese Reifen bieten oft erstklassige Leistung, Haftung und Haltbarkeit.
  • Spezielle Reifen: Es gibt auch spezielle Reifen für bestimmte Motorradtypen wie Sportreifen, Tourenreifen, Geländereifen und Rennreifen. Die Kosten können je nach Art und Hersteller variieren.
  • Reifengröße: Die Größe der Reifen beeinflusst ebenfalls den Preis. Größere und breitere Reifen sind oft teurer als kleinere Modelle.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für einen Satz von zwei Motorradreifen das Doppelte des Preises eines einzelnen Reifens betragen werden, da die meisten Motorräder zwei Reifen benötigen.

Beim Kauf von Motorradreifen ist es ratsam, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Leistung, Haftung und Haltbarkeit der Reifen, die zu Ihrem Motorrad und Ihrem Fahrstil passen.
Die richtigen Reifen sind entscheidend für Ihre Sicherheit und Ihr Fahrvergnügen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Empfehlungen des Reifenherstellers und die Anforderungen Ihres Motorrads berücksichtigen.

Wie oft Reifen wechseln Motorrad

Die Häufigkeit, mit der Sie die Reifen Ihres Motorrads wechseln sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer Fahrweise, der Art der Reifen, den Straßenbedingungen und der Wartung. Hier sind einige Richtlinien:

  • Profiltiefe: Motorradreifen haben eine Mindestprofiltiefe, die je nach Land oder Region unterschiedlich sein kann. In den meisten Fällen sollte das Profil nicht weniger als 1,6 mm betragen, aber es wird empfohlen, die Reifen auszutauschen, bevor sie dieses Minimum erreichen. Viele Motorradfahrer bevorzugen es, die Reifen auszutauschen, wenn das Profil auf etwa 2 bis 3 mm abgenutzt ist, um die Haftung und Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten.
  • Alter der Reifen: Selbst wenn die Profiltiefe ausreichend ist, sollten Motorradreifen in der Regel spätestens nach 5 bis 7 Jahren ausgetauscht werden. Dies liegt daran, dass Reifen mit der Zeit altern und an Elastizität und Haftung verlieren können, selbst wenn sie wenig gefahren wurden. Das Alter eines Reifens kann anhand des DOT-Datums auf der Reifenflanke ermittelt werden.
  • Fahrweise: Aggressive Fahrweise, hohe Geschwindigkeiten und häufiges Bremsen und Beschleunigen können dazu führen, dass die Reifen schneller abgenutzt werden. Wenn Sie Ihr Motorrad sportlich fahren, müssen Sie möglicherweise die Reifen häufiger wechseln.
  • Wartung: Regelmäßige Wartung, wie das Auswuchten der Räder und das Überprüfen auf Beschädigungen, kann dazu beitragen, die Lebensdauer der Reifen zu verlängern.
  • Straßenbedingungen: Unebene Straßen, Schlaglöcher und scharfe Kanten können die Reifen schneller abnutzen.

Es ist ratsam, die Empfehlungen des Reifenherstellers in Bezug auf die Lebensdauer und das Alter der Reifen zu beachten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Reifen regelmäßig inspizieren und auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen achten. Die genaue Häufigkeit des Reifenwechsels kann je nach den oben genannten Faktoren variieren, aber es ist wichtig, die Sicherheit beim Motorradfahren zu gewährleisten, indem abgenutzte oder alte Reifen rechtzeitig ausgetauscht werden.

Wie lange halten Motorradreifen?

Die Lebensdauer von Motorradreifen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Reifens, der Fahrweise des Fahrers, der Wartung und den Straßenbedingungen. Im Allgemeinen können Motorradreifen etwa 5.000 bis 20.000 Kilometer halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen.

Hier sind einige wichtige Faktoren, die die Lebensdauer von Motorradreifen beeinflussen können:

  • Reifentyp: Die Art des Reifens (Sportreifen, Tourenreifen, Geländereifen usw.) beeinflusst die Haltbarkeit. Sportliche Reifen neigen dazu, sich schneller abzunutzen, während Tourenreifen in der Regel länger halten. Handelt es sich um weicher oder härtere Reifen? Sind alles Faktoren die, die Abnutzung beeinflussen.
  • Fahrweise: Aggressive Fahrweise, hohe Geschwindigkeiten und häufiges Bremsen und Beschleunigen können dazu führen, dass die Reifen schneller abgenutzt werden.
  • Reifendruck: Ein korrekter Reifendruck ist wichtig, um die Lebensdauer der Reifen zu maximieren. Zu niedriger oder zu hoher Reifendruck kann zu vorzeitigem Verschleiß führen.
  • Wartung: Regelmäßige Wartung, wie das Auswuchten der Räder und das Überprüfen auf Beschädigungen, kann dazu beitragen, die Lebensdauer der Reifen zu verlängern.
  • Straßenbedingungen: Unebene Straßen, Schlaglöcher und scharfe Kanten können die Reifen schneller abnutzen.

Es ist wichtig, die Reifen regelmäßig zu inspizieren und auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen zu achten. Motorradreifen sollten bei ausreichender Profiltiefe ausgetauscht werden, um die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Die genaue Lebensdauer kann je nach den oben genannten Faktoren variieren, daher ist es ratsam, die Empfehlungen des Reifenherstellers zu beachten und die Reifen regelmäßig zu überprüfen.

Lebensdauer von Reifen – Wie alt sollten die Reifen maximal sein?

Motorradreifen haben eine begrenzte Lebensdauer, die nicht nur von der gefahrenen Strecke abhängt, sondern auch von ihrem Alter. Reifen altern, selbst wenn sie nicht gefahren werden, aufgrund von Umwelteinflüssen und chemischen Veränderungen im Gummi. Die meisten Reifenhersteller empfehlen, Motorradreifen spätestens nach 5 bis 7 Jahren auszutauschen, unabhängig davon, wie viel sie gefahren wurden.
Hier sind einige Gründe, warum das Alter von Motorradreifen wichtig ist:

  • Materialermüdung: Der Gummi in Reifen kann im Laufe der Zeit spröde werden und an Elastizität verlieren. Dies kann die Haftung und die Leistung des Reifens beeinträchtigen.
  • Rissbildung: Ältere Reifen neigen dazu, Risse in der Reifenflanke oder im Profil zu entwickeln, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
  • Chemische Veränderungen: Die chemischen Bestandteile des Gummis können sich im Laufe der Zeit verändern, was die Reifenqualität beeinflusst.
  • Verlust der Haftung: Ältere Reifen können ihre Haftung auf nassen oder rutschigen Straßen verlieren, was das Unfallrisiko erhöht.

Um das Alter eines Motorradreifens zu überprüfen, kann man das sogenannte “DOT-Datum” auf der Reifenflanke suchen. DOT steht für Department of Transportation, und die letzten vier Zahlen zeigen die Woche und das Jahr an, in dem der Reifen hergestellt wurde. Zum Beispiel bedeutet “DOT 2219”, dass der Reifen in der 22. Woche des Jahres 2019 hergestellt wurde.

Es ist wichtig, die Empfehlungen des Reifenherstellers in Bezug auf die Lebensdauer und das Alter der Reifen zu beachten, um die Sicherheit beim Motorradfahren zu gewährleisten. Selbst wenn die Profiltiefe noch ausreichend ist, sollten alte Reifen ausgetauscht werden, um Unfälle zu vermeiden.

Motorrad Batterie – wie viel Ah brauche ich?

Wie viel Ah du bei deinem Motorrad brauchst, hängt von den spezifikationen ab. Ein wichtiger Faktor ist z.B. der Anlasser. Hier gibt es unterschiedliche Produkte die unterschieldich viel Kraft benötigen. Den größere Motoren benötigen mehr Energie um in Bewegeung geretzt zu werden. Denn, die volle Batteriekapazität wird in erster Linie für den Startvorgang benötigt.

Inzwischen gibt es auch bei Motorrädern eine ganze Reihe von unterschiedlichen Batterie-Typen. Beim Wechsel des Stromspeichers stellt sich dann die Frage, welche Art sich für das eigene Gefährt am besten eignet.

Wie viel Ah braucht mein Motorrad?

Die Antwort auf diese Frage findest du im Handbuch deiner Maschine. Die Motorrad-Hersteller entscheiden sich für eine bestimmte Ampere-Zahl je nach Ausstattung des Modells, etwa wie viel Strom die Beleuchtung während der Fahrt benötigt. Diesen Wert solltest du nicht unterschreiten. Darüber kannst du aber gehen.

Hier konnten wir auch einen gesamten Artikel zu Thema Batterie finden.
Meine Bmw hat einen Zweizylinder-Boxer und benötigt eine viel größere Batteriekapazität (~19 Ah) als ein japanischer Vierzylinder (~10Ah). Zusätzlich spielt auch noch der Hubraum eine Rolle, 600ccm bei einem Vierzylinder benötigen etwa 8Ah wogegen 1200ccm schon eher 10-12Ah benötigen.

Wofür steht Ah eigentlich?

Wir erläutern kurz den Begriff Ah, sollte er dir bereits ein Begriff sein, kannst du den folgenen Absatz überspringen.

Die Abkürzung „Ah“ steht für Amperestunden. Die physikalische Einheit gibt an, wie viel Strom eine Batterie für welchen Zeitraum liefern kann. 10 Amperestunden bedeutet zum Beispiel, es sind 10 Ampere gespeichert, und er Strom kann maximal eine Stunde lang entnommen werden. Oder ein Verbraucher benötigt 5 Ampere, dann kannst du diesen Strom zwei Stunden lang abrufen. Beim Start verbraucht der Anlasser sehr viel Strom, aber nur kurzzeitig. Während der Fahrt mit dem Motorrad wird der Stromspeicher dann von der Lichtmaschine wieder aufgeladen.

Kann ich auch zu viel Ah einbauen?

Im Prinzip nein. Der einzige Nachteil ist, dass die erste Ladung bis zum Maximum länger dauert. Aber am Einbau-Ort muss ausreichend Platz vorhanden sein. Denn je höher die Leistung des Akkus, umso größer sind auch seine Abmessungen.

Aber die Lichtmaschine sollte entsprechend ausgestattet sein und zur Batterie passen. Bei preiswerten Motorrädern kann sie unter Umständen nicht genug Strom für das Aufladen während der Fahrt liefern. Ergebnis: Die Batterie speichert nicht genug Strom. Dann wäre die externe Ladung mithilfe eines Ladegerätes muss.

Der Vorteil von mehr Ah besteht darin, dass mehr Verbraucher angeschlossen werden können. Je nach Konstruktion des Motorrads kann es nämlich bei der Batterieleistung auch zu Überlastungen der Batterie kommen. Wenn der Hersteller also am Stromspeicher sparen wollte, kann der Besitzer sich beim Batterie-Wechsel für mehr Ah entscheiden.

Außerdem steht unter ungünstigen Wetter-Bedingungen mehr Strom zur Verfügung, wenn etwa bei Kälte oder Nässe mehrere Start-Versuche nötig sein sollten. Mehr Amperestunden können auch dann helfen, wenn die Zündanlage etwas träge geworden ist und das Motorrad schlecht anspringt.

Freestyle-Motocross – ein Blick auf die Fakten

Freestyle gehört zur Kategorie Motocross hat aber vom Stil wenig damit zu tun.

Beim Freestyle geht es um die besten bzw. schönsten Tricks in der Luft (Sprung). Heute muss ein Freestyler oder Motocrosser nicht direkt etwas mit dem anderen Genre zu tun haben.

Die Motorräder

Worauf kommt es beim Freestyle an? Die Motorräder müssen viel Leistung schnell entfalten können und sollten wenig Gewicht haben. Deshalb nehmen die meisten Fahrer:

  • 250ccm 2 Takter Motorräder

Außerdem spielt es eine Rolle wie sich die Bikes in der Luft manovieren lassen. Handling ist sehr wichtig, die 125ccm hätten zwar ein noch besseres Handling (werden auch gerne Verwendet) aber eine schlechtere Beschleunigung.

FMX Trick Coffin

Übliche Veränderungen an den Maschinen

Auf Wikipedia gibt es eine gute Auflistung von den typischen Umbauten. Wir haben sie zusammengefasst:

  • Haltegriffe, oder Änderungen an der seitlichen Plastikverkleidung (Öffnungen)
  • Griptape für besseren Halt
  • Stoßdämpfer, hohe lange Sprünge führen zu härteren Landungen
  • größere Fußraster, selbsterklärend
  • hoher Lenker, mehr Raum schaffen
  • Flache Sitzbank

Für die gesamte Auflistung könnt ihr diesem Link folgen. Neben der Auflistung findest du auch eininge Tricks. Frontflip, Backflip, Shoebox, Lazy boy, Cliffhanger, 360°, Superman, no footer, no hander,….

Hier geht es zurück zu allen Motorrad Arten.

Motocross Motorrad – ein Blick auf die Fakten

Motorräderr mit hoher geländetauglichkeit, langen Federwegen und grobstolligen Reifen. 95% der Bikes besitzen keine Batterie, Lichter oder E-Starter.

Motocross definition

Motocross setzt sich aus Motorcycle und Cross Country zusammen. Wobei Cross Country übersetzt für Gelände steht und Motorcycle für Motorrad.

Verwendete Motorräder

Prinzipiell finden sich 2- und 4 Takt Motoren (Einzylinder) auf den Strecken. Bei den CCM und Hertseller gibt es unzählige Varianten reichen aber in der Regel von:

  • ~50 – 450ccm
    Gefahren wird immer auf abgesperrten Gelände auf einem vordefinierten Kurs. Motocross-Maschinen besitzen keine Straßenzulassung.

    Der extremste Sport der Welt

    Motocross gehört zu einer der extremsten Offroad-Formen. Es geht einen “Parkour” aus Kurven, engen Kurven schnellstmöglich zu Überwinden. Dazwischen liegen kleine bist große Hügel, die gefahren oder gesprungen werden.

    • Kurven intensive
    • mehr oder weniger tiefe Fahrspuren
    • Sprünge

    Der Sport verlangt extreme körperliche Fitness und Mut. Du musst nicht der schnellste sein, wichtiger is eine gute Kondition.

    Extremsport verlangt extreme Schutzausrüstung

    Es kommt auf zu Stürzen, weshalb die richtige Schutzausrüstung, um Verletzungen zu vermeiden Pflicht ist. Es gibt die unterschiedlichsten Variation und Kombinationen, aber die folgende Liste zählt die grundlegenden Zonen auf, die geschützt werden sollten/müssen.

    • Helme
    • Stiefel
    • Handschuhe
    • Brille
    • Knieschützer
    • Brust- und Rückenpanzer
    • Elbogenschützer
    • Nackenprotektor

    Motocross-Hersteller

    Hier eine Auflistung von den gengigsten Hersteller

    Die Top 7

    • KTM
    • HONDA
    • KAWASAKI
    • Husqvarna
    • SUZUKI
    • TM
    • YAMAHA

    Es gibt aber noch weitere Hersteller:

    • “Husaberg”
    • GasGas
    • Beta
    • Aprilia
    • Fantic

    Dann gibt es die noch Abwandlungen von Motocross – Supercross (SX), Freestyle (FMX), Die Motorräder unterscheiden sich kaum, bis garnicht. Die Strecken aber total.

    Hier geht es zurück zu allen Motorradtypen.

    Wie viel ccm hat ein A2 Motorrad?

    A2 Motorräder sind nicht nach Hubraum (ccm) beschränkt sondern nach kW.

    Der A2 Führerschein, der nächste Schritt in die Motorradwelt. Mofas und Moped zählen wir mal nicht als Motorräder. Nach dem A1 (125ccm) kommt die Klasse A2.
    Mit dem Führerschein der Klasse A2 öffnen sich die Türen ein Stück auf PS Starke Motorräder, genauer auf bis zu 48 PS (35kw) starke Boliden. Aber wusstest du, dass dein Motorrad sogar bis zu 70 kw haben könnte?

    Fakten der A2 Motorrädern:

    Leistung: bis zu 35 kW
    In ausnahmefällen können A2 Motorräder auch 70 kW haben.
    ccm: keine Hubraumbeschränkung
    Mindestgewicht von 175kg

    Aber Achtung, es gibt auch ein Mindestgewicht. 175kg muss das Motorrad mindestens auf die Waage bringen damit, dass vorgeschriebene Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht stimmt. (35 kW / 0,2 = 175kg)

    Motorrad Klasse A1 125ccm.
    660ccm Triumph Rident mit einem Drossel-Kit geeignet für A2. (A2-Variante: 47,8 PS (35 kW) bei 8.750 U/min)*

    Triumph: “Mit ihrer eindrucksvollen Optik, ihrem souveränem Handling, ihrer überlegenen Technik und der packenden Performance des Dreizylindermotors steht die Trident 660 für Fahrspaß pur.”

    Nehmen Sie Kreditkarte? Das klingt nach dem perfekten Motorrad und ist auch A2 tauglich mit einem passenden Kit! Nähere Infos gibts auf der Produktseite.

    Unter welcher Voraussetzung darf ein Motorrad 70 kW Motorleistung haben und gilt trotzdem als A2?

    Das Verhätlnis zwischen Leistung und Gewicht ist Trick. Es muss in einem Verhältnis von nicht mehr als 0,2kW
    Mit dieser Fahrerlaubnis dürfen Sie ein Motorrad mit maximal 35 kW Motorleistung führen, wenn das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht nicht mehr als 0,2 kW/kg entspricht. Zudem darf bei einer Leistungsableitung das Kraftrad nicht über maximal 70 kW verfügen.

    Wie viel sind 35 KW in PS und viel viel Hubraum darf ich haben?

    Beim Hubraum gibt es prinzipiell keine Beschränkung. Speziell bei schwereren Motorrädern (gerne auch durch größere Motoren = mehr Hubraum) könnten schon mal mehr als 35 kW zugelassen sein. Solange die maximalgrenze von 70 kW und das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht nicht mehr als 0,2 kW/kg nicht übertreten wird.

    5 Möglichkeiten wie du dein Motorrad drosseln könntest.

    A2 taugliche Cafe Racer von der Stange

    Husqvarna Svartpilen 401 CafeRacer (Quelle1)

    Drosseln alleine genügt nicht.

    Die Motorleistung von maximal 35 kW dürfen nicht von einem Fahrzeug mit mehr als der doppelten Motorleistung abgeleitet sein.
    Die technischen Daten sind zu überprüfen. Der ADAC klärt außerdem über die Besitzstandsschutz auf. Jeder der die Klasse A2 zwischen 19 Januar 2013 bis 26.12.2016 erworben hat, darf auch zukünfitg gedrosselte Big-Bikes lenken, jedoch vorsicht (!) dabei handelt es sich um eine Ausnahmeregel in Deutschland welche nicht in anderen EU Ländern gelten.

    Die Voraussetzung für die A2 Lenkberechtigung ist ein Mindestalter von 18 Jahren.

    Die gesamte Auflistung zu den einzelnen Klassen findest du z.B. auf der folgenden Seite. Hier listet das Land Österreich wichtige Punkte auf über die Lenberechtigung für Motorräder auf: oesterreich.gv.at

    Quellenverzeichnis

    Quelle1: Bild von KTM AG abgerufen am 13.01.2023 (20:35) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Husqvarna_Svartpilen_401.jpg

    Richtiges Ladegerät auswählen – Ladezeit berechnen – Motorradbatterie

    Längere Standzeiten (speziell bei Minusgraden), Minusgrade alleine, häufige Kurzstrecken belasten die Batterie.

    Es empfiehlt sich ein vollautomatisches Ladegerät zu verwenden. Diese führen den Ladevorgang vollautomatisch durch. Das beste Ladegerät findest du hier.

    Motorradbatterie am Ladegerät Zuhause.

    Beispielrechnung:

    für 12 Amperestunden, kurz AH zu 300 Milliampere, kurz mA. Die Akku-Kapazität mAh wird durch den Ladestrom mA dividiert – 12.000 : 300 = 40 Stunden. Halbvoll ist die Motorradbatterie nach etwa 20 Stunden Ladezeit.Für die vollgeladene Motorradbatterie ergibt sich ein rechnerischer Wert von 12,72 Volt. Jede Batteriezelle hat eine Potenzdifferenz von 2,12 Volt. Das macht es möglich, eine Motorradbatterie mit auch kleinerer Kapazität zu verwenden.

    Unterschieden wird in einfache sowie in elektronische Ladegeräte.

    Die einfachen Ladegeräte liefern den Strom an die Motorradbatterie so lange, bis sie abgeklemmt werden. Elektronische Ladegeräte hingegen passen ihren Ladestrom automatisch an den Zustand und die Kapazität der Motorradbatterie an – ist sie vollgeladen, schaltet sich das elektronische Ladegerät automatisch ab.

    Bei der manuellen Abschaltung des einfachen Ladegerätes gilt es, den richtigen Zeitpunkt genau abzupassen, zu dem die Motorradbatterie vollgeladen ist – Stichwort: Vermeidung einer Überspannung mit Überschreitung des Toleranzbereiches der Nennspannung.

    Ob einfaches oder ob elektronisches Ladegerät – die Ladezeit lässt sich recht genau ausrechnen. Alle zur Ladezeitberechnung erforderlichen Angaben finden sich auf Batterie und Ladegerät.

    Wie lange dauert es, eine 12V Batterie zu laden?

    Im Allgemeinen dauert das Aufladen einer leeren Motorradbatterie via Ladegerät, welches speziell für den Einsatz bei Motorrädern entwickelt wurde, sechs bis acht Stunden. Es kommt darauf an, dass das Ladegerät auch für die Motorradbatterie geeignet ist und entsprechend den Anweisungen des Produzenten verwendet wird. So lassen sich Schäden an der Batterie oder aber dem Ladegerät vermeiden.

    Ist die Batterie nicht komplett leer, kann die Ladezeit auch kürzer sein. Nicht außer Acht gelassen werden sollte, dass das Aufladen einer Motorradbatterie im Normalfall länger dauert, wenn sie älter und auch weniger leistungsfähig geworden ist.

    Aber wieso die Batterie extern mithilfe eines Ladegerätes laden? Wird doch eh beim Fahren geladen. Wir haben uns angeschaut, wann und wie lange die Batterie bei einer Ausfahrt geladen wird.

    Bordelektronik trennen

    Die Batterie sollte auf jedenfall vor dem Ladevorgang von der Bordelektronik getrennt werden! Ansonsten kann es zu Überspannung und beschödigungen kommen.

    Optimale Ladespannung und Tipps

    AGM-Batterien ²

    • Maximale Ladespannung darf 14,8V nicht überschreiten.
    • Nur spannungsgeregelte Ladegeräte mit zumindest IU-Kennlinie und AGM/GEL Ladeprogramm verwenden.

    Lithium-Ionen-Batterie ³

    • Batterie sollte nur geladen werden, wenn noch über 10% bis 20% Restkapazität bestehen
    • Aufladung bei Batterie-Temperatur von +5°C bis +45°C

    Tipp: Viele Ladegeräthersteller, Batteriehersteller geben wertvolle Tipps zum Laden.

    Quellenverzeichnis:

    Quelle 2: Angaben zur AGM Batterie abgerufen am 08.01.2023 (17:50) von bannerbatterien https://www.bannerbatterien.com/de-at/Batteriewissen/1-HOW-TO-Autobatterie-richtig-laden

    Quelle 3: Angaben zur Lithium-Ionen-Batterie abgerufen am 08.01.2023 (17:52) veröffentlicht von plarad.de https://www.plarad.de/fileadmin/downloads/FAQ_Fragen%20und%20Antworten%20zur%20Akkupflege%20DA1_de_0216.pdf

    Warum soll es den Motor schädigen, wenn man das Motorrad im Stand warmlaufen lässt?

    Die Begründung: Der Motor braucht im Stand länger, um die Betriebstemperatur zu erreichen. Gleichzeitig ist der Kraftstoffverbraucht viel höher. Warmfahren ist bei älteren Motoren wichtiger als bei Modernen und ist dauert auch unterschiedlich lange. Im Leerlauf

    Das Öl hat seine Viskosität noch nicht erreicht und schmiert den Motor schlechter im kalten Zustand.

    Auf Motorradfrage.net wurde dazu bereits diskutiert. 1) Mit den alten Ölpumpen hat es gedauert bis das Öl auch im letzten Eck ankam. 2) Früher schmierte das Öl nicht so gut wie heute. 3) Moderne Motorräder bilden kleine Ölwannen. 4) Reibungsstellen sind mit speziellen Legierungen versehen und verringern den Verschleiß 5) Die Motoren sind viel präzisier aufeinander eingestellt (gefertigt)

    Eine schöne bildliche Auflistung ist auch bei ms-motorservice aufgelistet. Dabei geht es aber nicht um kalte Motoren, sondern um revidierte oder neu verbaute Motoren.

    • bei geringer Drehzahl wird zu wenig Öl gepumpt
    • keine korrekte Schmierung
    • weiter entfernte Bauteile werden zu wenig oder gar nicht mit Öl versorgt

    Mangelschmierung bei exzessivem Leerlaufbetrieb.

    Bildquelle: https://www.ms-motorservice.de/technipedia/post/schaeden-durch-motoreneinlauf-im-leerlauf/ (Quelle1)

    Direkte un dindirekte Bauteilschmierung durch Spritz- und Schleuderöl.

    Bildquelle: https://www.ms-motorservice.de/technipedia/post/schaeden-durch-motoreneinlauf-im-leerlauf/ (Quelle1)

    Dem Abschluss kann ich mich nur Anschließen. Motorrad starten, Handschuhe anziehen, Helm rauf und losfahren.

    Wieso es wichtig ist und worauf due achten solltest findest du in unseren Beitrag; Motorrad warmfahren | Wichtig? Wie geht es richtig

    Quellenverzeichnis:

    Quelle 1: Veröffentlicht von ms-motorservice.de abgerufen am 08.01.2023 (16:27) https://www.ms-motorservice.de/technipedia/post/schaeden-durch-motoreneinlauf-im-leerlauf/

    Wie lange fahren für optimales Aufladen der Batterie?

    Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Kurzum: Es ist schwierig zu prognostizieren, wie lange du zwecks optimaler Aufladung der Batterie mit einem Motorrad fahren müssen. Eine Runde um den Block ist zu wenig, eine Ausfahrt von 20-30 Minuten deckt den normalen Start ab.

    Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise dem Alter des Motorrads, dem Zustand der Batterie, dem Typ des Ladegeräts sowie den Fahrbedingungen. Auch wie viele Ah Batteriekapazität deine Batterie hat.

    Als Grundregel gilt, dass eine längere Fahrt auf dem Motorrad normalerweise zu einem Aufladen der Batterie beitragen wird. Ausreichend um den Verbrauch (Licht,..) und Batterieladung abzudecken.

    In diesem Kontext sei auch darauf hingewiesen, dass ein Aufladen der Batterie davon abhängen kann, über welchen Zeitraum das Motorrad nicht gefahren wurde und wie lange es nicht gefahren werden wird. Machen Sie sich Sorgen hinsichtlich des Zustands Ihrer Motorradbatterie, dann sollten Sie den Batteriestand regelmäßig überprüfen und je nach Bedarf professionelle Hilfe beanspruchen.

    Bei längeren Standzeiten empfiehlt sich ein Check und eine vorab Ladung mithilfe eines passenden Ladegeräte empfiehlt sich.

    Wann lädt die Batterie beim Motorrad?

    Normalerweise wird die Motorradbatterie geladen, sobald das Motorrad gestartet wird. Jedoch wird nicht bei jedem Motorrad im Leerlauf ausreichend Energie von der Lichtmachine erzeugt. Zuerst wird der Verbrauch vom Motorrad abgedeckt und erst dann gelangt der Überfluss an Energie zur Batterie.

    Läuft das Motorrad länger als einige Minuten, wird die Batterie bereits entlastet und die Lichtmaschine Deckt den Strombedarf.

    Wird das Motorrad jedoch über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, wodurch die Batterie entladen wird, erscheint es möglicherweise erforderlich, sie mit einem Ladegerät aufzuladen, um entsprechend sicherzustellen, dass sie über genügend Energie verfügt, um den Motor auch zu starten.

    Moderne Motorräder besitzen eine Lichtmaschine, welche dazu beiträgt, während des Betriebs die Batterie aufzuladen. Steht das Motorrad allerdings längere Zeit still oder funktioniert die Lichtmaschine nicht richtig, ist ein manuelles Aufladen der Batterie möglicherweise notwendig.

    Aufladen der Motorradbatterie während der Fahrt

    Diese oft gestellte Frage kann mit einem klaren JA beantwortet werden – unter der Voraussetzung, dass die Motorradbatterie nicht komplett leer, also entladen ist.

    Vergleichbar mit der Autobatterie wird auch die Motorradbatterie während der Fahrt geladen. Wenn das Motorrad gestartet worden ist, anders gesagt werden konnte, dann empfiehlt es sich, eine längere Strecke ohne Unterbrechung zu fahren – beispielsweise so lange und weit, bis die Motorradbatterie etwa halbvoll ist.

    Bestehen Unterschiede zwischen den verschiedenen Batterien beim Laden während der Fahrt?

    Auf dem Markt befinden sich verschiedene Arten von Motorradbatterien, welche sich nicht nur hinsichtlich Größe, Kapazität und Leistung unterscheiden können, sondern auch im chemischen Aufbau bestehen Unterschiede.

    Grundsätzlich werden Motorradbatterien direkt während des Betriebs aufgeladen. Dabei erhalten sie von der Lichtmaschine des Motorrads Strom. Bei der Lichtmaschine handelt es sich um nichts anderes als einen Generator, welcher während des Betriebs Strom erzeugt. Die Verwendung des letzteren mündet in das Aufladen der Batterie und das Betreiben der elektrischen Motorradsysteme.


    Die drei häufigsten Arten der Motorradbatterien sind neben Lithium-Ionen-Batterien sogenannte Blei-Säure-Batterien und AGM-Batterien.

    Für Motorräder werden Blei-Säure-Batterien am häufigsten verwendet. Allein schon wegen ihrer günstigen Preise sowie der verfügbaren Kapazitäten sind sie weit verbreitet. Bestehend aus Bleiplatten, welche in Säure getaucht sind sowie Elektronen aufnehmen und auch abgeben, sind sie in der Lage, Strom zu erzeugen. Allerdings besitzen Blei-Säure-Batterien nur eine begrenzte Lebensdauer. Außerdem müssen sie regelmäßig aufgeladen werden – nur so können sie ihre Leistung aufrechterhalten. Zudem können sie empfindlich gegenüber Vibrationen und hohen Temperaturen sein.
    Hinzu kommt, dass sie in einer relativ aufrechten Position gelagert werden müssen, um Schäden zu vermeiden.

    Kleine, Blei-Säure-Batterie eher gedacht für kleine elektronische Geräte als für Fahrzeuge.


    AGM-Batterien gelten als eine Art von Blei-Säure-Batterie, welche via Glasvliesmatte separiert wird. Letztere absorbiert das Säure-Elektrolyt im Inneren der Batterie. Diese Batterien erweisen sich normalerweise als teurer – teurer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Doch sie besitzen eine längere Lebensdauer und erweisen sich als nicht so empfindlich gegenüber Vibrationen und hohen Temperaturen.
    Auch können sie in jeder Position gelagert werden, ein regelmäßiges Nachfüllen ist nicht notwendig.

    AGM-Batterie von Banner, ideal für Fahrzeuge mit Start-Stopp. (Quelle 1)

    Lithium-Ionen-Batterien gelten als eine Form wiederaufladbarer Batterien, welche in den letzten Jahren zunehmend in Motorrädern eingesetzt wird.
    Diese Art von Batterien sind normalerweise nicht nur leichter, sondern auch kleiner als Blei-Säure-Batterien und verfügen über eine längere Lebensdauer. Allerdings sind sie fast immer teurer und weisen eine geringere Kapazität als Blei-Säure-Batterien auf.
    Nicht zu vergessen ist, dass Lithium-Ionen-Batterien ein spezielles Ladegerät sowie sorgfältige Handhabung erforderlich machen.

    Die Lithium-Ionen-Batterie kennen wir aus vielen Bereichen. Hier haben wir zwei Beispiele, Fahrrad Akku oder Akkus für z.B. Bohrmaschinen. Aber auch in unseren Mobiltelefonen befinden sich Lithium-Batterien.
    Eine Lithium-Ionen-Batterie verbaut in einen elektrischem Auto.

    Jetzt gilt es nur noch, die richtige Motorradbatterie zu finden.

    Wird die Batterie auch im Stand geladen?

    Ja, die Motorradbatterie wird tatsächlich auch im Stand geladen, sofern sie an ein Ladegerät angeschlossen wurde. 😉 In der Regel werden im Leerlauf zu wenige Drehzahlen erreicht.
    Außerdem ist der Leerlauf, speziell im kalten Zustand, nicht gut für dein Motorrad.


    Daher erscheint das regelmäßige Aufladen der Batterie wichtig. So lässt sich sicherstellen, dass die Batterie immer genügend Energie besitzt, um den Motorradmotor zu starten sowie die elektrischen Systeme des Fahrzeugs zu betreiben. Auf dem Markt befinden sich verschiedene Arten von Ladegeräten speziell für Motorradbatterien, welche sowohl für den Einsatz zu Hause als auch unterwegs geeignet sind. Wie auch immer – wichtig erscheint auf jeden Fall, dass das Ladegerät für die Motorradbatterie geeignet ist. Darüber hinaus kommt es auch auf die Verwendung gemäß den Anweisungen des Herstellers an.

    Nach einer längeren Standzeit empfiehlt sich einen schnellen Check am Bike.

    Ist es notwendig die Batterie regelmäßig aufzuladen?

    Bei regelmäßigen Ausfahrten, nein.

    Bewegst du dein Motorrad nur sporatisch und für kurze Strecken kann eine externe Aufladung der Batterie in mehreren Aspekten sinnvoll sein.

    • längere Lebensdauer
    • keine Tiefenentladung
    • immer Einsatzbereit mit genug Saft
    Quellenverzeichnis

    Quelle 1: Bild von bannerbatterien.com abgerufen am 08.01.2023 (17:22) https://www.bannerbatterien.com/de-at/Batteriewissen/64-Was-ist-eine-AGM-Batterie