Wie viel Ah du bei deinem Motorrad brauchst, hängt von den spezifikationen ab. Ein wichtiger Faktor ist z.B. der Anlasser. Hier gibt es unterschiedliche Produkte die unterschieldich viel Kraft benötigen. Den größere Motoren benötigen mehr Energie um in Bewegeung geretzt zu werden. Denn, die volle Batteriekapazität wird in erster Linie für den Startvorgang benötigt.
Inzwischen gibt es auch bei Motorrädern eine ganze Reihe von unterschiedlichen Batterie-Typen. Beim Wechsel des Stromspeichers stellt sich dann die Frage, welche Art sich für das eigene Gefährt am besten eignet.
Wie viel Ah braucht mein Motorrad?
Die Antwort auf diese Frage findest du im Handbuch deiner Maschine. Die Motorrad-Hersteller entscheiden sich für eine bestimmte Ampere-Zahl je nach Ausstattung des Modells, etwa wie viel Strom die Beleuchtung während der Fahrt benötigt. Diesen Wert solltest du nicht unterschreiten. Darüber kannst du aber gehen.
Hier konnten wir auch einen gesamten Artikel zu Thema Batterie finden. Meine Bmw hat einen Zweizylinder-Boxer und benötigt eine viel größere Batteriekapazität (~19 Ah) als ein japanischer Vierzylinder (~10Ah). Zusätzlich spielt auch noch der Hubraum eine Rolle, 600ccm bei einem Vierzylinder benötigen etwa 8Ah wogegen 1200ccm schon eher 10-12Ah benötigen.
Wofür steht Ah eigentlich?
Wir erläutern kurz den Begriff Ah, sollte er dir bereits ein Begriff sein, kannst du den folgenen Absatz überspringen.
Die Abkürzung „Ah“ steht für Amperestunden. Die physikalische Einheit gibt an, wie viel Strom eine Batterie für welchen Zeitraum liefern kann. 10 Amperestunden bedeutet zum Beispiel, es sind 10 Ampere gespeichert, und er Strom kann maximal eine Stunde lang entnommen werden. Oder ein Verbraucher benötigt 5 Ampere, dann kannst du diesen Strom zwei Stunden lang abrufen. Beim Start verbraucht der Anlasser sehr viel Strom, aber nur kurzzeitig. Während der Fahrt mit dem Motorrad wird der Stromspeicher dann von der Lichtmaschine wieder aufgeladen.
Kann ich auch zu viel Ah einbauen?
Im Prinzip nein. Der einzige Nachteil ist, dass die erste Ladung bis zum Maximum länger dauert. Aber am Einbau-Ort muss ausreichend Platz vorhanden sein. Denn je höher die Leistung des Akkus, umso größer sind auch seine Abmessungen.
Aber die Lichtmaschine sollte entsprechend ausgestattet sein und zur Batterie passen. Bei preiswerten Motorrädern kann sie unter Umständen nicht genug Strom für das Aufladen während der Fahrt liefern. Ergebnis: Die Batterie speichert nicht genug Strom. Dann wäre die externe Ladung mithilfe eines Ladegerätes muss.
Der Vorteil von mehr Ah besteht darin, dass mehr Verbraucher angeschlossen werden können. Je nach Konstruktion des Motorrads kann es nämlich bei der Batterieleistung auch zu Überlastungen der Batterie kommen. Wenn der Hersteller also am Stromspeicher sparen wollte, kann der Besitzer sich beim Batterie-Wechsel für mehr Ah entscheiden.
Außerdem steht unter ungünstigen Wetter-Bedingungen mehr Strom zur Verfügung, wenn etwa bei Kälte oder Nässe mehrere Start-Versuche nötig sein sollten. Mehr Amperestunden können auch dann helfen, wenn die Zündanlage etwas träge geworden ist und das Motorrad schlecht anspringt.
A2 Motorräder sind nicht nach Hubraum (ccm) beschränkt sondern nach kW.
Der A2 Führerschein, der nächste Schritt in die Motorradwelt. Mofas und Moped zählen wir mal nicht als Motorräder. Nach dem A1 (125ccm) kommt die Klasse A2. Mit dem Führerschein der Klasse A2 öffnen sich die Türen ein Stück auf PS Starke Motorräder, genauer auf bis zu 48 PS (35kw) starke Boliden. Aber wusstest du, dass dein Motorrad sogar bis zu 70 kw haben könnte?
Fakten der A2 Motorrädern:
Leistung: bis zu 35 kW In ausnahmefällen können A2 Motorräder auch 70 kW haben. ccm: keine Hubraumbeschränkung Mindestgewicht von 175kg
Aber Achtung, es gibt auch ein Mindestgewicht. 175kg muss das Motorrad mindestens auf die Waage bringen damit, dass vorgeschriebene Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht stimmt. (35 kW / 0,2 = 175kg)
Motorrad Klasse A1 125ccm.
660ccm Triumph Rident mit einem Drossel-Kit geeignet für A2. (A2-Variante: 47,8 PS (35 kW) bei 8.750 U/min)*
Triumph: “Mit ihrer eindrucksvollen Optik, ihrem souveränem Handling, ihrer überlegenen Technik und der packenden Performance des Dreizylindermotors steht die Trident 660 für Fahrspaß pur.”
Nehmen Sie Kreditkarte? Das klingt nach dem perfekten Motorrad und ist auch A2 tauglich mit einem passenden Kit! Nähere Infos gibts auf der Produktseite.
Unter welcher Voraussetzung darf ein Motorrad 70 kW Motorleistung haben und gilt trotzdem als A2?
Das Verhätlnis zwischen Leistung und Gewicht ist Trick. Es muss in einem Verhältnis von nicht mehr als 0,2kW Mit dieser Fahrerlaubnis dürfen Sie ein Motorrad mit maximal 35 kW Motorleistung führen, wenn das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht nicht mehr als 0,2 kW/kg entspricht. Zudem darf bei einer Leistungsableitung das Kraftrad nicht über maximal 70 kW verfügen.
Wie viel sind 35 KW in PS und viel viel Hubraum darf ich haben?
Beim Hubraum gibt es prinzipiell keine Beschränkung. Speziell bei schwereren Motorrädern (gerne auch durch größere Motoren = mehr Hubraum) könnten schon mal mehr als 35 kW zugelassen sein. Solange die maximalgrenze von 70 kW und das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht nicht mehr als 0,2 kW/kg nicht übertreten wird.
Die Motorleistung von maximal 35 kW dürfen nicht von einem Fahrzeug mit mehr als der doppelten Motorleistung abgeleitet sein. Die technischen Daten sind zu überprüfen. Der ADAC klärt außerdem über die Besitzstandsschutz auf. Jeder der die Klasse A2 zwischen 19 Januar 2013 bis 26.12.2016 erworben hat, darf auch zukünfitg gedrosselte Big-Bikes lenken, jedoch vorsicht (!) dabei handelt es sich um eine Ausnahmeregel in Deutschland welche nicht in anderen EU Ländern gelten.
Die Voraussetzung für die A2 Lenkberechtigung ist ein Mindestalter von 18 Jahren.
Die gesamte Auflistung zu den einzelnen Klassen findest du z.B. auf der folgenden Seite. Hier listet das Land Österreich wichtige Punkte auf über die Lenberechtigung für Motorräder auf: oesterreich.gv.at
Quellenverzeichnis
Quelle1: Bild von KTM AG abgerufen am 13.01.2023 (20:35) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Husqvarna_Svartpilen_401.jpg
Längere Standzeiten (speziell bei Minusgraden), Minusgrade alleine, häufige Kurzstrecken belasten die Batterie.
Es empfiehlt sich ein vollautomatisches Ladegerät zu verwenden. Diese führen den Ladevorgang vollautomatisch durch. Das beste Ladegerät findest du hier.
Motorradbatterie am Ladegerät Zuhause.
Beispielrechnung:
für 12 Amperestunden, kurz AH zu 300 Milliampere, kurz mA. Die Akku-Kapazität mAh wird durch den Ladestrom mA dividiert – 12.000 : 300 = 40 Stunden. Halbvoll ist die Motorradbatterie nach etwa 20 Stunden Ladezeit.Für die vollgeladene Motorradbatterie ergibt sich ein rechnerischer Wert von 12,72 Volt. Jede Batteriezelle hat eine Potenzdifferenz von 2,12 Volt. Das macht es möglich, eine Motorradbatterie mit auch kleinerer Kapazität zu verwenden.
Unterschieden wird in einfache sowie in elektronische Ladegeräte.
Die einfachen Ladegeräte liefern den Strom an die Motorradbatterie so lange, bis sie abgeklemmt werden. Elektronische Ladegeräte hingegen passen ihren Ladestrom automatisch an den Zustand und die Kapazität der Motorradbatterie an – ist sie vollgeladen, schaltet sich das elektronische Ladegerät automatisch ab.
Bei der manuellen Abschaltung des einfachen Ladegerätes gilt es, den richtigen Zeitpunkt genau abzupassen, zu dem die Motorradbatterie vollgeladen ist – Stichwort: Vermeidung einer Überspannung mit Überschreitung des Toleranzbereiches der Nennspannung.
Ob einfaches oder ob elektronisches Ladegerät – die Ladezeit lässt sich recht genau ausrechnen. Alle zur Ladezeitberechnung erforderlichen Angaben finden sich auf Batterie und Ladegerät.
Wie lange dauert es, eine 12V Batterie zu laden?
Im Allgemeinen dauert das Aufladen einer leeren Motorradbatterie via Ladegerät, welches speziell für den Einsatz bei Motorrädern entwickelt wurde, sechs bis acht Stunden. Es kommt darauf an, dass das Ladegerät auch für die Motorradbatterie geeignet ist und entsprechend den Anweisungen des Produzenten verwendet wird. So lassen sich Schäden an der Batterie oder aber dem Ladegerät vermeiden.
Ist die Batterie nicht komplett leer, kann die Ladezeit auch kürzer sein. Nicht außer Acht gelassen werden sollte, dass das Aufladen einer Motorradbatterie im Normalfall länger dauert, wenn sie älter und auch weniger leistungsfähig geworden ist.
Die Batterie sollte auf jedenfall vor dem Ladevorgang von der Bordelektronik getrennt werden! Ansonsten kann es zu Überspannung und beschödigungen kommen.
Optimale Ladespannung und Tipps
AGM-Batterien ²
Maximale Ladespannung darf 14,8V nicht überschreiten.
Nur spannungsgeregelte Ladegeräte mit zumindest IU-Kennlinie und AGM/GEL Ladeprogramm verwenden.
Lithium-Ionen-Batterie ³
Batterie sollte nur geladen werden, wenn noch über 10% bis 20% Restkapazität bestehen
Aufladung bei Batterie-Temperatur von +5°C bis +45°C
Tipp: Viele Ladegeräthersteller, Batteriehersteller geben wertvolle Tipps zum Laden.
Quellenverzeichnis:
Quelle 2: Angaben zur AGM Batterie abgerufen am 08.01.2023 (17:50) von bannerbatterien https://www.bannerbatterien.com/de-at/Batteriewissen/1-HOW-TO-Autobatterie-richtig-laden
Quelle 3: Angaben zur Lithium-Ionen-Batterie abgerufen am 08.01.2023 (17:52) veröffentlicht von plarad.de https://www.plarad.de/fileadmin/downloads/FAQ_Fragen%20und%20Antworten%20zur%20Akkupflege%20DA1_de_0216.pdf
Die Begründung: Der Motor braucht im Stand länger, um die Betriebstemperatur zu erreichen. Gleichzeitig ist der Kraftstoffverbraucht viel höher. Warmfahren ist bei älteren Motoren wichtiger als bei Modernen und ist dauert auch unterschiedlich lange. Im Leerlauf
Das Öl hat seine Viskosität noch nicht erreicht und schmiert den Motor schlechter im kalten Zustand.
Auf Motorradfrage.net wurde dazu bereits diskutiert. 1) Mit den alten Ölpumpen hat es gedauert bis das Öl auch im letzten Eck ankam. 2) Früher schmierte das Öl nicht so gut wie heute. 3) Moderne Motorräder bilden kleine Ölwannen. 4) Reibungsstellen sind mit speziellen Legierungen versehen und verringern den Verschleiß 5) Die Motoren sind viel präzisier aufeinander eingestellt (gefertigt)
Eine schöne bildliche Auflistung ist auch bei ms-motorservice aufgelistet. Dabei geht es aber nicht um kalte Motoren, sondern um revidierte oder neu verbaute Motoren.
bei geringer Drehzahl wird zu wenig Öl gepumpt
keine korrekte Schmierung
weiter entfernte Bauteile werden zu wenig oder gar nicht mit Öl versorgt
Quelle 1: Veröffentlicht von ms-motorservice.de abgerufen am 08.01.2023 (16:27) https://www.ms-motorservice.de/technipedia/post/schaeden-durch-motoreneinlauf-im-leerlauf/
Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Kurzum: Es ist schwierig zu prognostizieren, wie lange du zwecks optimaler Aufladung der Batterie mit einem Motorrad fahren müssen. Eine Runde um den Block ist zu wenig, eine Ausfahrt von 20-30 Minuten deckt den normalen Start ab.
Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise dem Alter des Motorrads, dem Zustand der Batterie, dem Typ des Ladegeräts sowie den Fahrbedingungen. Auch wie viele Ah Batteriekapazität deine Batterie hat.
Als Grundregel gilt, dass eine längere Fahrt auf dem Motorrad normalerweise zu einem Aufladen der Batterie beitragen wird. Ausreichend um den Verbrauch (Licht,..) und Batterieladung abzudecken.
In diesem Kontext sei auch darauf hingewiesen, dass ein Aufladen der Batterie davon abhängen kann, über welchen Zeitraum das Motorrad nicht gefahren wurde und wie lange es nicht gefahren werden wird. Machen Sie sich Sorgen hinsichtlich des Zustands Ihrer Motorradbatterie, dann sollten Sie den Batteriestand regelmäßig überprüfen und je nach Bedarf professionelle Hilfe beanspruchen.
Normalerweise wird die Motorradbatterie geladen, sobald das Motorrad gestartet wird. Jedoch wird nicht bei jedem Motorrad im Leerlauf ausreichend Energie von der Lichtmachine erzeugt. Zuerst wird der Verbrauch vom Motorrad abgedeckt und erst dann gelangt der Überfluss an Energie zur Batterie.
Läuft das Motorrad länger als einige Minuten, wird die Batterie bereits entlastet und die Lichtmaschine Deckt den Strombedarf.
Wird das Motorrad jedoch über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, wodurch die Batterie entladen wird, erscheint es möglicherweise erforderlich, sie mit einem Ladegerät aufzuladen, um entsprechend sicherzustellen, dass sie über genügend Energie verfügt, um den Motor auch zu starten.
Moderne Motorräder besitzen eine Lichtmaschine, welche dazu beiträgt, während des Betriebs die Batterie aufzuladen. Steht das Motorrad allerdings längere Zeit still oder funktioniert die Lichtmaschine nicht richtig, ist ein manuelles Aufladen der Batterie möglicherweise notwendig.
Aufladen der Motorradbatterie während der Fahrt
Diese oft gestellte Frage kann mit einem klaren JA beantwortet werden – unter der Voraussetzung, dass die Motorradbatterie nicht komplett leer, also entladen ist.
Vergleichbar mit der Autobatterie wird auch die Motorradbatterie während der Fahrt geladen. Wenn das Motorrad gestartet worden ist, anders gesagt werden konnte, dann empfiehlt es sich, eine längere Strecke ohne Unterbrechung zu fahren – beispielsweise so lange und weit, bis die Motorradbatterie etwa halbvoll ist.
Bestehen Unterschiede zwischen den verschiedenen Batterien beim Laden während der Fahrt?
Auf dem Markt befinden sich verschiedene Arten von Motorradbatterien, welche sich nicht nur hinsichtlich Größe, Kapazität und Leistung unterscheiden können, sondern auch im chemischen Aufbau bestehen Unterschiede.
Grundsätzlich werden Motorradbatterien direkt während des Betriebs aufgeladen. Dabei erhalten sie von der Lichtmaschine des Motorrads Strom. Bei der Lichtmaschine handelt es sich um nichts anderes als einen Generator, welcher während des Betriebs Strom erzeugt. Die Verwendung des letzteren mündet in das Aufladen der Batterie und das Betreiben der elektrischen Motorradsysteme.
Die drei häufigsten Arten der Motorradbatterien sind neben Lithium-Ionen-Batterien sogenannte Blei-Säure-Batterien und AGM-Batterien.
Für Motorräder werden Blei-Säure-Batterien am häufigsten verwendet. Allein schon wegen ihrer günstigen Preise sowie der verfügbaren Kapazitäten sind sie weit verbreitet. Bestehend aus Bleiplatten, welche in Säure getaucht sind sowie Elektronen aufnehmen und auch abgeben, sind sie in der Lage, Strom zu erzeugen. Allerdings besitzen Blei-Säure-Batterien nur eine begrenzte Lebensdauer. Außerdem müssen sie regelmäßig aufgeladen werden – nur so können sie ihre Leistung aufrechterhalten. Zudem können sie empfindlich gegenüber Vibrationen und hohen Temperaturen sein. Hinzu kommt, dass sie in einer relativ aufrechten Position gelagert werden müssen, um Schäden zu vermeiden.
Kleine, Blei-Säure-Batterie eher gedacht für kleine elektronische Geräte als für Fahrzeuge.
AGM-Batterien gelten als eine Art von Blei-Säure-Batterie, welche via Glasvliesmatte separiert wird. Letztere absorbiert das Säure-Elektrolyt im Inneren der Batterie. Diese Batterien erweisen sich normalerweise als teurer – teurer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Doch sie besitzen eine längere Lebensdauer und erweisen sich als nicht so empfindlich gegenüber Vibrationen und hohen Temperaturen. Auch können sie in jeder Position gelagert werden, ein regelmäßiges Nachfüllen ist nicht notwendig.
AGM-Batterie von Banner, ideal für Fahrzeuge mit Start-Stopp. (Quelle 1)
Lithium-Ionen-Batterien gelten als eine Form wiederaufladbarer Batterien, welche in den letzten Jahren zunehmend in Motorrädern eingesetzt wird. Diese Art von Batterien sind normalerweise nicht nur leichter, sondern auch kleiner als Blei-Säure-Batterien und verfügen über eine längere Lebensdauer. Allerdings sind sie fast immer teurer und weisen eine geringere Kapazität als Blei-Säure-Batterien auf. Nicht zu vergessen ist, dass Lithium-Ionen-Batterien ein spezielles Ladegerät sowie sorgfältige Handhabung erforderlich machen.
Die Lithium-Ionen-Batterie kennen wir aus vielen Bereichen. Hier haben wir zwei Beispiele, Fahrrad Akku oder Akkus für z.B. Bohrmaschinen. Aber auch in unseren Mobiltelefonen befinden sich Lithium-Batterien.
Eine Lithium-Ionen-Batterie verbaut in einen elektrischem Auto.
Ja, die Motorradbatterie wird tatsächlich auch im Stand geladen, sofern sie an ein Ladegerät angeschlossen wurde. 😉 In der Regel werden im Leerlauf zu wenige Drehzahlen erreicht. Außerdem ist der Leerlauf, speziell im kalten Zustand, nicht gut für dein Motorrad.
Daher erscheint das regelmäßige Aufladen der Batterie wichtig. So lässt sich sicherstellen, dass die Batterie immer genügend Energie besitzt, um den Motorradmotor zu starten sowie die elektrischen Systeme des Fahrzeugs zu betreiben. Auf dem Markt befinden sich verschiedene Arten von Ladegeräten speziell für Motorradbatterien, welche sowohl für den Einsatz zu Hause als auch unterwegs geeignet sind. Wie auch immer – wichtig erscheint auf jeden Fall, dass das Ladegerät für die Motorradbatterie geeignet ist. Darüber hinaus kommt es auch auf die Verwendung gemäß den Anweisungen des Herstellers an.
Nach einer längeren Standzeit empfiehlt sich einen schnellen Check am Bike.
Ist es notwendig die Batterie regelmäßig aufzuladen?
Bei regelmäßigen Ausfahrten, nein.
Bewegst du dein Motorrad nur sporatisch und für kurze Strecken kann eine externe Aufladung der Batterie in mehreren Aspekten sinnvoll sein.
längere Lebensdauer
keine Tiefenentladung
immer Einsatzbereit mit genug Saft
Quellenverzeichnis
Quelle 1: Bild von bannerbatterien.com abgerufen am 08.01.2023 (17:22) https://www.bannerbatterien.com/de-at/Batteriewissen/64-Was-ist-eine-AGM-Batterie
Der Grund liegt beim Öl. Den kaltes Öl hat eine andere Viskosität als warmes.
Eines steht fest, im Stand brauchst du dein Motorrad nicht warmlaufen lassen, da ist es besser mit Gefühl und nicht hochtourig loszustarten. Außerdem ist es verboten und schädlich für deinen Motor.
Motorräder gehören warmgefahren. Aber nicht unbedingt am Stand, ich verrate dir warum!
Richtig wäre also, Motorrad starten und zu Beginn mit niedrigen Drehzahlen losfahren.
Bei modernen Motorrädern ist es nicht mehr so wichtig wie bei älteren Motoren.
Moderne Fertigung – Die Bauteile sind viel präziser gefertigt und aufeinander abgestimmt. Dadurch geschieht deutlich weniger Reibung und somit ist weniger Schmierung erforderlich. Das Öl erreicht schneller seine Betriebstemperatur.
Neue Technologien – Die alten Ölpumpen benötigen länger um das Öl zu zirkulieren. Die neuen Pumpen schaffen bereits nach wenigen Umdrehungen ein gutes Zirkulieren und Verteilung für eine schnelle Schmierung.
Wie fahre ich das Motorrad richtig warm? Stelle dir folgende Fragen:
Hat sich das Öl schon über den Motor aus der Ölwanne verteilt?
Bei welcher Öltemperatur sind wir? +60 Grad sollte vor starker Belastung erreicht sein. Die Öltemperatur spielt eine entscheidende Rolle.
Nein? Dann lass den Gashebel bei ¼ Gas (keine hohen Drehzahlen) und halte dich die ersten Kilometer zurück.
Bist du sofort einsatzbereit, wenn der Wecker läutet? Oder muss dein Körper erst in Bewegung kommen, bis die Knochen und Muskel, “warm gelaufen” sind.
Wichtig ist: Die Drehzahlen sind entscheidend und nicht die Fahrgeschwindigkeit!
Trotzdem ist bei kalten Motorrädern erhöhte Aufmerksamkeit besonders wichtig und unser Fahrverhalten sollte darauf abgestimmt werden. Einfache Bodenunebenheiten können durch kalte Reifen oder kaltes Öl in den Federn schnell Unruhen hervorrufen. In Kombination mit kalten Bremsen, schlechteres Zupacken = längerer Bremsweg. Unschön.
Von der Rennstrecke kennen wir die Reifenwärmer um bereits vor dem Start die Temperatur zu erhöhen. Steigende Reifentemperatur dehnt die Luft im Reifen aus und erhöht den Druck. Die Reifen bieten erst ihren vollen Grip, wenn sie auf Betriebstemperatur gekommen sind.
Metall dehnt sich bei Wärme aus und beim Abkühlen zusammen. Vergaser sind präzise eingestellt mit winzigen Düsen, die auf warme Motoren abgestimmt sind.
Sollte man Motoren am Stand warmlaufen lassen?
Lange Warmlauf-Phasen am Stand sind nicht notwendig.
Motor starten
Helm auf, Handschuhe an
und ab auf die Strecke und gemütlich losstarten
Sofort auf Vollgas zählt nicht zu einem gemütlichen Start. Sanftes Gas geben auf den ersten Meter schont den Motor ausreichend und bringt ihn auf seine perfekte Betriebstemperatur.
Außerdem kann es den Motor schädigen, im Stand warmnlaufen zu lassen.
Das Warmlaufen am Stand dauert deutlich länger als in der Bewegung. Da einfach geringere Touren zustande kommen.
Gewusst? Wieso qualmt das Motorrad beim Kaltstart? Es sammelt sich im Schalldämpfer Kondenzwasser beim abkühlen oder schlechten Wetter und wird das Motorrad dann gestartet, verdunst das Wasser.
Wie wichtig ist warmfahren?
Bei alten Motorrädern ist es wichtiger als bei modernen Motorrädern.
Die heutige verbaute Technik bei den Motorrädern ist viel präziser als bei älteren Fabrikaten. Es entstehen dadurch deutlich weniger Reibungen.
Wieso soll man überhaupt Motoren warmfahren?
bessere Schmierung
Viskosität des Öls
Das Öl ist im kalten Zustand zäher und wird erst bei wärmeren Temperaturen dünnflüssiger.
Wann hat ein Motorrad seine Betriebstemperatur erreicht?
Nach den ersten Kilometern bei halber Drehzahl hat dein Motorrad seine Betriebstemperatur erreicht.
Die Betriebstemperatur erreicht ein Motorrad ab etwa 60 Grad und geht schon mal bis 120 Grad.
Bei welcher Öltemperatur kann den Motor voll belasten
Ab einer Temperatur von +60 Grad hat das Öl seine Viskosität erreicht und sich verteilt.
Die Probleme können bei dauerhaft unsachgemäßer Belaastung bereits vor Ablauf der Herstellergarantie auftreten. Das Motorrad geht deswegen nicht gleich kaputt, aber es kann sich dadurch verschnellern.
Nicht nur Motoren sollten warmgefahren werden
Motor
Motoröl
Öl – Auch in den Federungen befinden sich Öle, die erst in Bewegung kommen müssen.
Reifen – Kalte Reifen machen sich erst während der Fahrt bemerkbar. Schlechter Grip, unwilliges einlenken
Dein Motorrad startet nach langer Standzeit nicht? Oder möchtest du nur sichergehen, dass alles passt bevor du startest? Hier sind die wichtigsten Punkte kurz & knapp zusammengefasst:
Zündkerze putzen (Extrem Wichtig!)
Wie alt ist der Benzin? Normaler Treibstoff sollte nicht älter als ~ 1 Jahr sein
Batterie leer? z.B. Es tut sich nichts bei der Betätigung des Startknopfs
Choke einschalten
Quick Guide Motorrad startet nicht
Du hast alle Punkte oben ausgeführt? Eventuell benötigt dein Motorrad nur etwas Zündhilfe. Dafür eignet sich ein Starterspray super. Nach dem Winter verwenden wir gerne ein paar Sprüher vom StartPilot von Holts(Affiliate-Link zu Amazon). Damit haben wir noch jedes Beast aus seinem Schönheitsschlaf geweckt!
Einfach ein paar Stöße in den Vergaser, Ansaugstutzen (Am besten den Luftfilter abmontieren und dort in den “Kanal” einsprühen) und direkt starten!
Tipp: Sollte dein Motorrad mithilfe des Startersprays starten, danach aber wieder ausgehen, hast du höchstwahrscheinlich ein Problem mit deiner Treibstoffzufuhr!
Das waren unser Quick Guide um dein Motorrad sicher aus dem Schlaf zu erwecken. Wichtig, wir sind hier nur kurz und knackig auf die wichtigsten Punkte eingegangen. Für eine ausführliche Erklärung einfach den ganzen Artikel lesen. 🙂 Gute Fahrt!
Wie bringe ich das Motoröl nach langem Stand in Bewegung?
Kickstarter leicht bewegen
Gang einlegen und das Bike schieben
Motorrad springt nicht an – Lösung
Checkliste
Frischer Benzin im Tank?
Alter Benzin hat sich womöglich in seiner Substanz verändert und gespalten. Wasser setzt sich nach langer Standzeit am Boden vom Tank (=Ansaugstelle) ab.
Batterie geladen?
Entweder zieht eine verbaute Elektronik ein wenig Saft oder die Batterie ist alt. Dies kann dazu führen, dass die verbaute Batterie nicht genug Leistung zum Starten bringt. Erkennbar durch:
Es tut sich beim Betätigen des Startknopfs rein garnichts
Die Instrumente springen nicht an oder flattern
Der Starter schafft es nicht den Zylinder zu bewegen, ein plagendes Geräusch.
Der Motor braucht Luft zum Atmen. Tiere nutzen gerne kleine oder große Öffnungen um sich darin einzunisten.
Auspuffrohr frei?
Wie beim Punkt zuvor könnten Tiere sich in der Anlage wohlfühlen. Ein verstopfter Auspuff kann Folgen haben.
Startversuch, macht der Starter einen Mucks?
Entweder ist die Batterie leer oder die Elektronik ist kaputt. Bei langer Standzeit mit ein wenig Nässe kann es passieren, dass Kabeln verrotten und zu wenig Energie weiterleiten.
Choke aktiviert? Starterklappe
Wieso frischer Benzin wichtig ist
Es gibt unterschiedliche Qualitätsstufen beim Treibstoff. Sprit von Discount-Tankstellen setzt sich schneller ab und in jedem Treibstoff steckt Wasser. Öl schwimmt bekanntlich über dem Wasser.
Somit saugt der Vergaser bei altem Benzin zuerst Wasser an. Wasser ergibt gleich keine Explosion.
Batterie nach langem Stand
Sollte dein Motorrad längere Zeit gestanden haben, musst du mit ziemlicher Sicherheit deine Batterie tauschen. Besonders kalte Temperaturen machen der Batterie zu schaffen und führen zu einer Entladung.
Es gibt aber auch Möglichkeiten die Batterie über ein Ladegerät vorab aufzuladen, z.B. Recovery Modus für entladene Batterien.
Motorrad mit leerer Batterie starten (Starthilfe geben)
Es gibt kompakte Powerbanks mit Kapazitäten für 1-3 Starthilfen, diese passen sogar in Bauchtaschen.
Moderne, neuere Motorräder laden die Batterien während der Fahrt. Bedeutet also: Solltest du eine leere Batterie haben und mit einer Starthilfe dein Motorrad zum Laufen bekommen, lädt dein Motorrad die Batterie bei der nächsten Fahrt.
Wie schnell und wie lange eine komplette Ladung dauert, testen wir gerade und werden wir demnächst auf unserem Blog an euch weitergeben!
Die Batterie lässt sich nicht mehr Aufladen
Sollte deine Batterie schon älter oder komplett entladen worden sein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du eine komplett neue Batterie benötigst. Nicht viele können nach einer kompletten Entladung erneut Aufgeladen werden.
Viele Ladegeräte erkennen eine tiefenentladene Batterie als defekt. Da die Messwerte einer defekten Batterie gleichen. Eine entladene Batterie kann durchaus noch gerettet werden mit den richtigen Geräten.
Meine Batterie begleitet mich schon mehrere Jahre! Über den Winter führe ich eine Ladung durch, damit sie nicht zu 100% entladen wird. Halte den Ladestand zwischen 30 und 70%.
Mein Motorrad ist etwas spezieller was die Ladung angeht. Kein Optimales Set-Up für eine Lithium Batterie. Sie benötigt Strom damit der Motor läuft! Ist die Batterie leer, läuft auch kein Motor! Und bei Standgas (=niedriger Drehzahl) lädt die Batterie nicht.
Deshalb war es für mich besonders wichtig, eine Lesitungsstarke Batterie zu finden. Und das habe ich! Eindeutig, für mich, die beste Batterie: SHIDO Der Link führt dich zu meiner persönlichen Wahl.
Wie lange kann man ein Motorrad stehen lassen?
Wie lange spielt “kaum” eine Rolle. Viel wichtiger ist, wie wurde das Motorrad in der Zeit gelagert?
Trocken Lagern
Keine Last auf den Rädern
Fahrwerk entlasten
Tank – leer oder voll?
Batterie ausbauen
Motorrad Tank leer oder voll füllen bei längerer Standzeit?
Die Geister scheiden sich. Eines ist klar, sollte der Tank vollgefüllt eingelagert werden MUSS es ein hochqualitativer Benzin sein. z.B. Aspen (Rennbenzin). Ansonsten trennen sich die Substanzen voneinander.
Der Vorteil den Motorradtank leer zu lassen, es lagert sich nichts ab. Auch nicht nach einer längeren Zeit. Auf der anderen Seite, sollte der Tank nicht schwitzen. Denn Wasser lässt Metall rosten.
Fürs Überwintern würde ich in einen hochwertigen Benzin investieren und den Tank bis obenhin voll füllen, die/den Vergaser leeren und den Benzinhahn abschalten.
Für längere Standzeiten, über Jahre, den Tank komplett entleeren und säubern, nicht mit Wasser!
Kann ich alten Benzin im Motorrad verwenden?
Kennst du die Qualität? Welche Benzin eingefüllt wurde? Wie alt ist der Benzin? Hochwertiger Treibstoff hält eine längere Zeit und kann auch nach dem Winter noch verwendet werden. Über mehrere Jahre würde das Gemisch entsorgen, die paar Euro sind einen eventuellen Schaden nicht wert.
Was kann passieren, wenn ich alten Benzin in meinem Motorrad verwende
Unruhiger Motor
Springt nicht oder nur schwer an
Fehlzündungen
Stirbt ab
Alter, speziell minderwertiger Treibstoff, verstopft die feinen Düsen. Er spaltet sich nach längerer Zeit von seinen Komponenten. (z.B. Wasser ist ein Übeltäter) Es befindet sich ein geringer Anteil an Wasser im Sprit, welcher sich dann am Boden vom Tank ablagert. Schlechter Sprudel kann dein Motorrad beschädigen, solltest du die Qualität und das Alter nicht kennen, tausch es aus. Der Ärger zahlt sich nicht aus.
Einfach Zusammengefasst, ist Motorradfahren schwieriger und Autofahren leichter zu erlernen. Beide haben unterschiedliche Schwerpunkte, Faktoren die einen Lernprozess benötigen.
Auto vs
4 Räder
Voluminöser
Eingeschrenkte Sicht
Fahrer und Mitfahrer besser geschützt, größeres Sicherheitsgefühl
Gurt zum Anschnallen
steht.
Motorrad
2 Räder
Schmale Silhouette
Offenes Sichfeld
keine Knautschzone, unsicherheit
Schutzkleidung, Helm, Protektoren feste Schuhe
Gleichgewicht notwendig
Was macht Motorradfahren schwieriger:
Neben dem Schalten hat man nur 2 Räder im Vergleich zum Auto. Es ist also deutlich von Vorteil wenn man bereits Radfahren kann.
Es hat zwar einen Lenker, aber es wird hauptsächlich mit dem Körper gelenkt.
Linke Hand: Kupplung
Rechte Hand: Vorderradbremse / Gasgriff
Linker Fuß: Gangwahl
Rechter Fuß: Hinterradbremse
Was macht Autofahren schwierig:
Ein Auto ist deutlich Voluminöser als ein Motorrad und man erschafft sich schwerer einen kompletten Überblick. Die Sicht wird teilweise vom eigenen Fahrzeug verdeckt.
Obwohl es nicht für den Lernprozess empfehlenswert ist damit zu Beginnen, gibt es Autos mit Automatik. Ein Sache weniger, auf die man sich konzentrieren muss.
Linke Hand: Lenken
Rechte Hand: Schalten / Lenken
Linker Fuß: Kupplung
Rechter Fuß: Gaspedal / Bremse
Worin unterscheiden sich die Fahreigenschaften?
Bei einem Motorrad steuert man die Kupplung (Linke Hand) und die Vorderradbremse (Rechte Hand) mit den Händen. Beim Auto hingegen befindet sich die Kupplung beim linken Fuß und die Bremsen werden gesammelt vom rechten Fuß betätigt.
Beim Motorrad kann bzw muss ich die Vorderrad- & Hinterradbremse getrennt voneinander steuern. Moderne Motorräder haben Systeme wie ABS verbaut um z.B. Bremsvorgänge in Kurvenlagen sicherer und kontrollierbarer zu machen.
Das Auto bietet deutlich mehr Schutz und Sicherheit als ein Motorrad.
Schlechtwetter? Deutlich spürbarer beim Motorrad als beim Auto. Nasse Fahrbahn bedeutet genauso wie beim Auto erhöhte Vorsicht beim Motorradfahren. Bodenmarkierungen können sehr rutschig sein, Straßenbahngleise werden in Kombination mit Wasser wie Glatteis für uns Motorradfahrer.
Ist es schwierig Motorradfahren zu lernen?
Nein. Es ähnelt den lernen von Fahrradfahren. Aber.
Üben, üben und üben. Auch hier gilt, manche tun sich leichter und manche schwerer. Manche brauchen nur ein paar Stunden training andere benötigen mehrere Tage.
Die erste Herausforderung liegt darin, das Motorrad in der Waage zu halten. Ein Motorrad hat schon ein Eigengewicht, probier mal, bei abgeschalteten Motor, sitzend mit beiden Füßen auf dem Boden das Motorrad leichte nach links und rechts kippen zu lassen. Kleine, leichte Motorräder, Mopeds machen es dir am Anfang leichter.
Gefühl fürs Bremsen bekommen. Wenn du nicht gerade ein modernes Bike mit toller Elektronik besitz musst (solltest du) den Umgang mit der Vorderradbremse üben.
Womit tun sich Motorrad Anfänger meist schwer?
Gleichgewicht
Kupplung
Gezieltes Anhalten
Gleichgewicht
Kupplung
Gezieltes Anhalten
Das Gleichgewicht hat man schnell erlernt oder konnte man bereits durchs Fahrradfahren halten. Die größere Challenge wird dann meist das korrekte stehen bleiben auf der Kreuzung, das punktuelle Anhalten und das anschließende Losfahren. Einen Slalom (kurze enge Lenkbewegungen) erfolgreich absolvieren oder das Anfahren in einem Steilhang = Kupplungsspiel genauso wie beim Auto.
Wir sehen, es ähnelt von dem Grundprinzipien genau dem Autofahren. Statt 4 Rädern hat man halt oftmals nur 2. Wichtig ist einfach zu beginnen und ein paar Übungsstunden zu absolvieren, vielleicht kennst du jemanden mit mehrjähriger Erfahrung? Der kann dir sicher ein paar Tipps & Tricks verraten und mit dir üben. Oder schau bei meinen Tipps & Tricks vorbei.
Tipp: Es ist hilfreich wenn du bereits Radfahren kannst, solltest du noch nie zwei Räder getreten haben, würde ich dir zuerst das Erlernen von Fahrradfahren nahelegen. Anschließend tust du dir leichter mit dem Motorrad.
Ist zwischen Fahrrad fahren und Motorrad fahren viel Unterschied?
Eigentlich nein. Das Grundprinzip ist dasselbe, zwei Räder, ein Länger und schlank. Worin Unterscheiden sich die beiden?
Ein Fahrrad eignet sich super als Vorstufe zu einem Motorrad. Die fahreigenschaften sind sehr ähnlich: Gleichgewicht halten. Wenn du bereits Fahrradfahren kannst, erlernst du das Motorradfahren noch schneller und tust dir leichter.
Motorrad
Motor für den Vorwärtsantrieb
Hohe Geschwindigkeiten
Schwerer
Zweisitzer
Führerschein notwendig, es gibt unterschiedliche Klassen
Fahrrad
Pedale, eigene Kraft für den Vorwärtsantrieb
langsamer ~20-30 km/h
geringes Eigengewicht
Einsitzer
Kein Führerschein notwendig
Auch mit E-Motor erhältlich!
Ist es schwierig Autofahren zu lernen?
Autofahren ist reine Übungssache. Dem Einen fällt es leichter, der andere braucht ein paar Stunden mehr. Man kann also nicht einfach sagen ob das Erlernen von Autofahren schwer oder einfach ist.
Kann man Autofahren schnell erlenen?
Erlernt hat man es in ein paar Stunden.
Mit etwas Zeit und Übung erlernt man Autofahren schnell. Keiner wurde als Rennfahrer geboren, mit der Zeit und Übung wird man besser. Das einfache Hantieren hast du innerhalb der ersten 2-3 Stunden raus. Anschließend ist die Übung wichtig. Ein sicherer Autofahrer wirst du mit der Zeit und vor der Prüfung können 30-40 Übungsstunden schon mal übers Tacho laufen.
Das reine Autofahren z.B. auf einem Abgesperrten Parkplatz/Übungsgelände hat man in wenigen Stunden erlernt.
Anschließend ist es wichtig auch mit anderen Verkehrsteilnehmer in “kontakt” zu kommen, sprich das Fahren auf öffentlichen Straßen.
Beim Einparken ist es genauso. Manchen liegt es einfach in der Hand und die kommen mit den ersten Zügen in die Parklücke. Je öfters du dich Einparkst, umso schneller und besser wirst du auch.
Wichtig beim Autofahren ist:
Viele versuchen Zwanghaft alles richtig zu machen. In Folge “schleicht” der Lenker oftmals dahin, in Folge werden die anderen Verkehrsteilnehmer nervös. Und darauf folgt dann eine gewissen Anspannung beim Fahren.
Kann man Motorradfahren schnell erlernen?
Auch Motorradfahren kann man schnell erlenern. Es hilft bereits mit einem Fahrrad umgehen zu können.
Was vielen schwer fällt ist nicht das klassische Handhaben eines Autos oder Motorrades. Es ist vielmehr der Verkehr. Man kommt in Situationen in denen in kürzester Zeit mehrere, viele Entscheidungen schnell getroffen werden müssen. Dabei hat man keine Zeit darüber Nachzudenken und verschiedene Szenarien durchzugehen. Beim Motorradfahren sind die schnellen Entscheidungen um so bedeutender, den es gibt keine Pufferzone. Mit einem Auto hat man immer noch ein wenig Blech oder Airbags zwischen einem und dem Hindernis (z.B. eine Vollbremsung, oder bei einem Wild). Bei einem Motorrad hat man das nicht.
So wie beim Auto muss man beim Motorradfahren erstmal das Schalten lernen. Ohne Schalten, bekommt man das Gefährt nicht in Bewegung.
Spielt meine Größe, Körpergewicht eine Rolle beim Motorradfahren?
Nein, deine Maße und Eigengewicht sind zweitrangig.
Fürs Lenken, legen, drücken des Motorrads sind nur minimale Kraft-Aufwendungen notwendig. Beschleunigen tut das Teil auch noch besser mit geringerem Gewicht. 😉
Physik
Technik
Die Physik und deine Technik spielen dir viel mehr in die Karten als dein Body-Mass-Index.
Und wie bei allem anderen auch gilt auch beim Erlernen von Auto & Motorradfahren: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Mopeds dürfen in den meisten Ländern mit 15 Jahren gefahren werden. Bei einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von etwa 45 km/h*.
Besondere Merkmale der Mopeds
in vielen Ländern mit 15 Jahren lenkbar
Höchstgeschwidkeit zwischen 40-50 km/h
50ccm Motor
Umgangssprachlich wird gerne zu Motorrädern “Moped” gesagt. Beispielsatz: Welches Moped nimmst du heute? (Dabei wird aber von einem richtigen Motorrrad gesprochen!)
Motorroller
Der Roller hat höchste Bequemlichkeitsfaktor unter den Zweirädern. Man nennt sie auch Scooter.
Er kann schon etwas Praktisches sein. In der Stadt muss man nicht lange Parkplatz suchen. Es ist durch den freien Fußraum einfacher auf- und abzusteigen.
Dank dem Stauraum unter der Sitzbank, wo bei den meisten sogar ein Helm Platz hat, eignet sich der Roller für ein sehr breites Anwenderfeld. Von der Arbeit bis hin zum Strandurlaub.
Es wird oft auf Sicherheitskleidung verzichtet. Aber nur weil der Roller etwas bequemes ist und sein soll, sollte man trotzdem die entsprechende Schutzkleidung tragen.
Besondere Merkmale des Rollers
kein Knieschluss, offener Fußraum
Großes Staufach unter der Sitzfläche
Gibt es von schwacher bis starker Motorisierung
Sehr beliebt in Städten
Schlechtes Fahrverhalten bei Überlandfahrten
Hauptäschlich für kürzere Fahrten gedacht
Mofa
Ein Mofa ist einfach gesagt, ein Motorfahrrad.
Mit den Pedalen wird der Motor gestartet. Die klassiche Fortbewegung ohne Motor ist nur mit den Pedalen wie bei einem Fahrrad möglich, sollte der Benzin ausgehen oder der Motor defekt sein.
Besondere Merkmale des Mofas
Pedale wie ein Fahrrad
sehr langsam, Höchstgeschwidigkeit von ~25 km/h
Heute zählen sie eher als Sammler & Liebhaber-Stücke. z.B die alten Puch
Unterschiede zwischen Motorrädern und Motorroller
Auf den ersten Blick erkennt man bereits einen deutlichen Unterschied:
Motorrad
Der Korpus vom Motorrad, Motor, wird mit den Füßen eingeklemmt; Knieschluss.
Der Tank beim Motorrad liegt vor der Sitzposition.
Roller
Der Scooter besitzt einen Durchstieg; keinen Knieschluss in Fahrposition.
Beim Roller liegt der Tank meist unter der Sitzbank.
Gemeinsamkeiten sind: Beide gibt es meist als Zweisitzer, Benzin oder E-Motoren. Große Bandbreite an Kubik.
In der Stadt gewinnt der Motorroller.
Insbesonders in Städten haben Motorroller ihre Vorteile und Beliebtheit. Mit einem Motorroller kommt man schneller durch den Stau und dichten Verkehr der Städte. Außerdem findet man viel leichter einen Parkplatz und in den meisten Großstädten zahlt man zwar mit dem Auto eine Parkgebühr, aber nicht mit einem Zweirad. Diesen Vorteil teilen sich das Motorrad und der Motorroller. Aber wo kommt der Helm hin?
In der Stadt angekommen, wohin mit dem Helm? Beim Roller kein Problem, er verfügt über einen Staurraum unter dem Sitz. Der Platz reicht bei den meisten z.B. für den Helm und einer Jacke.
Das Automatikgetriebe hat seine Vorteile, vorallem in der Stadt. Ständiges Anfahren und Stoppen würde ein ständiges Schalten bedeuten.
Die meisten Scooter haben weniger Leistungim Gegensatz zu Motorräder. Wobei, wo zieht man die Linie? Es gibt Motorräder mit 125ccm und Roller mit 350ccm. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Der fehlenden Knieschluss macht sich bei stärkeren, schnelleren Kurven bemerkbar.
Vor- und Nachteil eines Motorollers
Die Vor- & Nachteile beziehen sich zum Vergleich vom Motorrad auf den Motorroller. Wir haben außerdem ein paar Punkte unter Neutralangeführt. Genauso wie der ein oder andere Punkt unterVoder N ist sehr oft auch von persönlichen Präferenzen abhängig und kann man nicht zu 100% verallgemeinern!
Vorteile Roller
“Automatikgetriebe”, kein Schalten notwendig
Vorder- und Hinterbremse am Lenker
Großer Stauraum unter der Sitzbank (abschließbar)
Mehr Schutz vor der Witterung
Nachteile Roller
weniger Fahrstabilität
kleinere Reifen
weniger Leistung
weniger sportlich < Kurvenlage
Neutral
kleine Räder
Alles wird mit den Händen gesteuert, keine Fußpedale
Durchstieg
Die Bauart von einem Roller schützt den Fahrer durch seinen breiten Karosserieverbau besser vor Wind, Regen und Spritzwasser. Das macht sie bei starken Wind aber auch anfälliger.
Hier sehen wir einen typischen Motorroller im italenischen Stil. Sehr bekannt ist die Marke Vespa welche einen Großteil des Marktes in Europa bedient.
Der Lenkkopf mit Lichtmaske ist ein markanter Punkt. Der Radkasten in seiner Tropfenform.
Mehr Stabilität durch einen verminderten Durchstieg. Eine Kombination aus den Vorteilen eines Motorrades und Motorroller, der Maxi-Scooter.
Es gibt aber auch sportlichere oder mächtigere Motorroller.
Hier ein Beispiel aus der Produktpalette von Honda 2022. Der ADV350 Motorroller.
Bietet durch seine Bauart bereits mehr Fahrstabilität als der klassiche Roller und bleibt trotzdem den Vorteilen treu.
Ein verminderter Durchstieg bedeutet der Motorrahmen wird größer, höher. Die zusätzliche Erhöhung erhöht die Stabilität bei größeren, schnelleren Roller, welche Notwendig ist.
Vor- und Nachteile vom Motorrad
Der Punkt für Sportlichkeit geht ganz klar ans Motorrad. Es wird auch kaum jemand eine Tour auf dem Motorroller unternehmen.
Hierfür gibt es Touren-Bikes die genau für soetwas entwickelt wurden.
In dem Bild sehen wir ein Touren-Bike aus dem Hause BMW. Btw die BMW R 1200 GS gehört zu den am meisten verkauften Motorrädern im deutschsprachigen Raum! Bei dieser Wertung zählen Motorroller nicht dazu! Da sind wir bei der Vespa auf Platz eins.
Vorteile Motorrad
Mehr Fahrstabilität
Größere Reifen
Mehr Kontrolle
Nachteile Motorrad
weniger Staurraum
Gangschaltung
Neutral
Knieschluss
Fußraster, anstatt Fußablage
Die Supersportler ist der extremste Vergleich zu einem Motorroller. Gebaut für Speed, 300 km/h stellen in der Regel kein Problem in TopSpeed dar.
Stauraum? Fehlanzeige
Zweisitzer? Oft Ja, aber bequem, nein.
Sollte definitiv nicht ohne Schutzausrüstung gelenkt werden.
Motorrad ist nicht gleich Motorrad.
Es gibt unzählige, verschiedene Motorradtypen. Von Custombuilds wie der grüne Chopper bis Serienmotorrädern.
Jeder Build, jede Bauart hat seine Vor- und Nachteile und ein gedachtes Nutzerfeld.
Fazit, der Fokus von einem Motorroller liegt in der Stadt und nicht bei Überlandfahrten. Durch ihren Witterungsschutz, Stauraum und meist die Nutzung ohne spezieller Motorradkleidung (Schutzkleidung sollte immer getragen werden!), eignen sie sich für die Anfahrt in die Arbeit. Genauso findet der schnelle Einkauf Platz im Staufach.